Standard-Angriff des Rangers. Screenshots: Hammerwatch-Beta |
Der Hack 'n Slay-Titel fetzt von der ersten Sekunde an. Zwischen vier Charakteren – Paladin, Wizard, Ranger und Warlock darf der Spieler wählen. Die Steuerung ist alles andere als kompliziert. Movement = WASD; Aktionen inklusive Kampf = Pfeiltasten.
Die pixelige Grafik sticht ins Auge. Einigen bereitet das Schmerzen, andere werden ein Zucken in der Buxe spüren. Könnte auf Dauer langweilig sein, klar. Wenn die beiden Entwickler Jochum Skoglund (Level-Design) und Niklas Myrberg (Programmierung) nicht Liebe hätten rausgehn lassen. Nach eigener Aussage haben sie sich von der Gauntlet-Serie inspirieren lassen.
Wizard ownt mit Feuerball ... |
Die Bandbreite an Mobs mit unterschiedlichem Verhalten und eigenen Fähigkeiten lässt sich zu Beginn noch recht enspannt verflatschen. Mit dem Progress steigt der Schwierigkeitsgrad dann.
Ebenfalls nice: Die Macher von Hammerwatch geben der Community einen Map-Editor an die Hand. Für neue Levels dürfte künftig also gesorgt sein.
Ziel des Core-Games ist, es vom Gefängnis im Keller der Burg bis in die königlichen Gemächer zu schaffen. Dort muss einer der Endbosse, ein Drachen, weggepustet werden. Einfach in der Pfeife rauchen ist aber nicht – in einigen Fights ist Taktik gefragt, um nicht aus den Latschen zu kippen.
Die 12 Level teilen sich in 4 Akte auf, die Beta besteht aktuell aus Akt 1. Ein Level-System, in dem Punkte in verschiedenen Fertigkeits- oder Fähigkeitsbäume verteilt werden können, ist nicht vorgesehen. Die Charakter-Entwicklung funktioniert über Unlocks und Upgrades. Die bekommt der Gamer aber nicht über Loot, sondern ausschließlich bei Händler-NPCs.
Lucky Ranger: Key gefunden. |
Fazit kann es eigentlich nur eines geben: Wer auf klassische Games, Pixelgrafik und/oder Dungeon-Crawler steht, sollte sich diese Perle zu Gemüte führen. I like!
Swag
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