The Elder Scrolls: Skyrim - Muttererde!

"Ne, wat is dat schööön" ... das war der Kommentar von mir zu mir selbst, als der Personal-Computer am 11.11.2011 endlich hochgefahren, die Neuerscheinung installiert war und das Game lief. Allderings war das bösartig untertrieben. Jeder der Skyrim gezockt hat, weiß das. Ich bin instant nach Himmelsrand gezogen, hab alles Analoge hinter mir gelassen und mich eingenistet. Ich wollte jeden Baum, jedes Tier, jedes Haus, jeden Drachen, jedes Werkzeug, jede Höhle, jeden Endgegner - überhaupt - jeden Pixel sehen und fassen und schmecken. Ich wollte mit Himmelsrand Beischlaf machen.

 
Der aufmerksame Leser wird es bemerkt haben: Bei mir ist das Game eingeschlagen wie die berühmte Porno-Atombombe. Und nicht nur bei mir. In der Fachpresse war Skyrim eines der am besten bewerteten Spiele im Jahr 2011. Mehr als 3,5 Millionen Exemplare sind in den ersten 48 Stunden nach Release rausgegangen. Nie spielten mehr Gamer gleichzeitig über die Vertriebsplattform Steam (274.000 Spieler gleichzeitig). Und weil das Game so geil ist, und weil viele von euch Fantasie-Rollenspiel-Freaks da draußen nicht genug bekommen, und weil Bethesda die Kuh noch ein bisschen melken will - gibt es den DLC-Dünnpfiff.
Gut, das ist etwas despektierlich formuliert, schließlich leck ich mir nach jedem Byte Skyrim die Fingerchen, würde sogar an fremden lutschen. Aber genug der Ekeleien. Der nächste Content steht bereit, Hearthfire vor der Tür. Endlich mal ein bisschen Sims in Skyrim. Es darf das eigene Heim gezimmert werden, ne Gartenlaube ist drin, und wenn die Manneskraft dann mit frischen Tomaten aus dem eigenen Gewächshaus erstarkt ist, könnt ihr noch ein Balg adoptieren. Ob das zum Game passt ... ich weiß ja nicht. Oben seht ihr übrigens den Trailer von BethesdaSoftworksDE auf Youtube.