Google+ Gameschleuder: Metro: Last Light – Wie warme Semmel

Sonntag, 2. Juni 2013

Metro: Last Light – Wie warme Semmel

Gutes Game, gute Statistik: Deep Silvers Horror-Shooter Metro: Last Light ist in der ersten Woche nach Release rekordverdächtig oft über die Ladentheke gegangen. Interessant ist der Vergleich zum Vorgänger Metro 2033.
Metro: Last Light-Zocker sind nicht allein. Quelle: enterthemetro.com
Den ersten Teil hat das Sequel bereits abgehängt. Weltweit haben sich in der ersten Woche nach Erscheinen mehr Spieler für den Titel entschieden als für 2033 in den ersten drei Monaten. Auf dem US-Markt haben sich sogar schon mehr Kopien verkauft als vom Vorgänger bis zum heutigen Tag.
Logisch, dass M:LL die Verkaufscharts in etlichen Ländern dominiert. Das gilt vor allem für die Rubrik PC. Die abgesetzten Exemplare der Computer-Fassung haben sich verdreifacht.

Harsche Kritik


Der russische Autor Dmitri Alexejewitsch Gluchowski, der den Roman, auf dem der erste Teil beruht, geschrieben hat und am Plot für den aktuellen Titel beteiligt war, hat derweil den Hammer kreisen lassen. Er ist der Meinung, viele Spiele-Entwickler seinen "Idioten", weil sie platte Geschichten für hormongesteuerte Halbstarke verfassten. Das Hauptaugenmerk liege auf Sex und Gewalt. Folgende Frage: Trifft das zu, oder verkauft sich ein Game mit nackter Haut und Crime von selbst wie warme Semmel?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen